Touristisch an einem Strang ziehen

Initiative Hot Spot! Innviertel macht sich für einen zentralen Tourismusverband im Innviertel stark. „Kräfte bündeln statt viele Einzelkämpfer“, lautet die Parole.

Was wirtschaftlich und gesellschaftlich gut funktioniert, soll nun auch touristisch für Aufschwung sorgen. Deshalb macht sich die Gemeinschaft Hot Spot! Innviertel für einen gemeinsamen Tourismusverband, der das gesamte Innviertel umfasst, stark. Damit unterstützt die Initiative Landesrat Mag. Dr. Michael Strugl, der in seinem Gesetzesentwurf die Zahl der oberösterreichischen Tourismusverbände durch Zusammenschlüsse stark reduzieren will.

Innviertel, 30. Jänner 2017 – Gemeinsam mehr bewegen, dass dieses Motto Früchte trägt, hat die Initiative Hot Spot! Innviertel seit ihrem rund zweijährigen Bestehen bereits mehrfach bewiesen. „Unsere Intention ist es, das Innviertel sowohl als Arbeitgeber- und Wirtschaftsregion wie auch als Freizeit- und Genussregion voran zu bringen. Dabei spielt natürlich auch der Tourismus eine wichtige Rolle. Derzeit gibt es 17 teils recht kleine Tourismusverbände im Innviertel. Eine Konzentration auf einen großen und somit schlagkräftigen Innviertler Tourismusverband würde aus unserer Sicht durchaus Sinn machen. Eine wirtschaftlich starke Arbeitgeberregion kann von einem starken Tourismusverband nur profitieren“, erklärt Andreas Fill, Sprecher der Initiative Hot Spot! Innviertel und fügt augenzwinkernd hinzu: „Ein Tourismusverband macht eine Region für Urlauber attraktiv. Eine Initiative als starke Arbeitgeberregion tut dies für Langzeiturlauber“.
 
Somit sieht sich die Innviertler Vereinigung von Unternehmen, Institutionen, Vereinen und Bildungseinrichtungen durchaus auf einer Linie mit Landesrat Michael Strugl, der schlagkräftige Verbandsstrukturen im oberösterreichischen Tourismus einführen will. Dies soll vor allem durch Fusionen erreicht werden. Ein dementsprechender Gesetzesentwurf liegt bereits vor.

Corporate Data

Hot Spot! Innviertel vereint als rechtsunverbindliche Initiative Unternehmen und Organisationen der drei Bezirke Braunau, Ried und Schärding. Sie wollen die Region als lebenswerte, attraktive Arbeitgeberregion positionieren. Kommunikation und Networking sind die Hauptaufgaben der Gemeinschaft. Das Innviertel soll als Wohnregion, Wirtschaftsregion, Bildungsregion, Freizeitregion, Genussregion, Naturregion, Kulturregion und Lebensregion gestärkt werden. Andreas Fill (Fill Maschinenbau) ist Sprecher der Gruppe.

Mehr Informationen unter www.innviertel.at