Ein Werkzeug zur Steigerung der Beratungsqualität

Die IDD-Verordnung bedeutet für die Versicherungsbranche weniger Zusatzaufwand als Entwicklungschance.

IDD, auf Englisch kurz für „Insurance Distribution Directive“, ist ein Regelwerk, nach dem die grundsätzliche Abwicklung von Verträgen gehandhabt wird. Es besagt, dass sich jeder Versicherungsagent jedes Jahr in einem gewissen Stundenausmaß weiterbilden muss. Die Idee dahinter ist viel mehr als nur ein „verordnetes Aufpolieren von Image“!

Graz, 24. August 2021 – „Die Einhaltung der IDD und aller ihrer Auflagen ist nicht nur eine notwendige Mehrbelastung im jährlichen Terminplan der Agenturen, sondern bringt große Chancen für die Zukunft der einzelnen Unternehmen in unserer Branche“, ist sich Landesgremialobmann KommR Karlheinz Hödl sicher. „Wir arbeiten schließlich in einer sehr dynamischen Branche, in der es immer am Ball zu bleiben gilt“, fügt er hinzu. Außerdem stellen die Bildungsmaßnahmen laut IDD eine wesentliche Chance zur Steigerung der Beratungsqualität dar.

Vorsprung durch Wissen
„Freilich!“, sagt Karlheinz Hödl, „kontinuierliche Aus- und Weiterbildung stärkt das Ansehen von Agenten seitens der Kunden. Relevant ist aber, dass durch gesteigerte Kompetenz die Zufriedenheit unserer Klienten verbessert werden kann.“ Die durch die Einhaltung von IDD-Maßnahmen stets vertiefte Spezialisierung von Agenten stärke außerdem den Auftritt gegenüber dem Mitbewerb – also anderen Versicherungsvertriebsschienen. Karlheinz Hödl ist davon überzeugt, dass sich durch wachsende Qualitätsansprüche in Zukunft der Bildungsaufwand weiter erhöhen wird. „Das ist allerdings eine gute Sache, denn durch diesen Mehraufwand werden viele andere Vermittlungsformen das Interesse verlieren und wir, die wir uns an die IDD-Auflagen halten, werden uns durchsetzen“, ist sich der Landesgremialobmann sicher. „Die IDD-Maßnahmen sichern uns einen geschäftlichen Vorsprung durch Wissen!“

Pflicht, nicht Möglichkeit
Das Absolvieren der jährlichen IDD-Stunden bedeutet für qualitätsbewusste Agenturen nicht nur die Gelegenheit – es ist für alle Pflicht! Die Einhaltung der Auflagen wird überprüft und bei Verstoß können Konsequenzen drohen. „Ich rate wirklich jedem Agenten, die 15 vorgeschriebenen Jahresstunden abzuschließen, sonst drohen Pönale, ja sogar der Entzug der Gewerbeberechtigung durch die Behörde“, erklärt Karlheinz Hödl. Viel produktiver sei es da doch, von sich aus ein bisschen Zeit aufzubringen und dann die Erfahrung des Erfolgs zuzulassen.

Corporate Data
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1.300 Mitgliedern. Die Versicherungsagentur agiert als selbstständiges Unternehmen, ist jedoch vertraglich an Versicherungsunternehmen gebunden. Sie fungiert als Schnittstelle zwischen Versicherungskonzernen und den einzelnen Kunden. Das Angebotsspektrum umfasst sämtliche Leistungen einer großen Versicherung. Die Versicherungsagentur ist Ihre persönliche Mehr-Sicherung vor Ort: selbstständig, schnell, sicher, steirisch – so lautet die Leitidee. Die Versicherungsagentur: Meine Mehr-Sicherung.

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