Dämmerungseinbrüche und Smart Home: Echt. Sicher. Sein. im Eigenheim

Die steirischen Versicherungsagenturen warnen vor Einbruchsdelikten und dem Missbrauch von Smart Home Daten.

Der Herbst bringt auch traditionell einen Anstieg von Dämmerungseinbrüchen mit sich. Die Täter zielen dabei laut einer aktuellen Studie auf schnelle Beute ab. Mechanische und elektronische Sicherheitseinrichtungen bieten Sicherheit. Wer sein Eigenheim zum Smart Home macht, eröffnet aber möglicherweise neue Diebstahlfronten. Datendiebstahl und Cyberkriminalität setzen genau dort an. In jedem Fall ist es ratsam, mit individuell optimierten Versicherungsprodukten mögliche finanzielle Folgen abzufedern.

Graz, 15. November 2022 – „Der Dämmerungseinbruch ist ein Umstand, der Österreich Jahr für Jahr ereilt. Dabei sind Einbrüche bei Dämmerung nur ein Aspekt, eingebrochen wird nämlich nahezu ebenso oft am Vormittag“, sagt KommR Karlheinz Hödl, Landesgremialobmann der steirischen Versicherungsagenten. Der Grund dafür liegt laut Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit auf der Hand. „Die meisten Einbrecher sind auf schnelle, nicht auf hohe Beute aus. Daher bevorzugen die Täter Einbruchszeiten, in denen die Objekte tendenziell leer stehen“, erklärt Hödl. Das eröffnet den Besitzern aber auch relativ einfache Vorkehrungsmöglichkeiten.

Mechanische und technische Sicherheit
Aus der Studie geht hervor, dass Täter zumeist in Gruppen agieren und ihre Ziele spontan auswählen. Bevorzugt sind Orte mit guter Verkehrsanbindung, Häuser am Siedlungsrand, schwer einsehbare Objekte und Wohnungen in den unteren oder obersten Stockwerken. Der Einstieg erfolgt gewöhnlicherweise durch Türen oder Fenster. Genau hier setzen Sicherheitsvorkehrungen ein. „Sicherheitstüren, Fenster mit Spezialverriegelung und Alarmanlagen bieten guten Schutz. Wie immer gilt auch, mögliche längere Abwesenheiten durch Beleuchtung oder von Nachbarn geleerte Briefkästen zu verschleiern“, sagt Hödl.

Smart Home schützt und birgt Gefahren
Wer in seinem Eigenheim elektronische Geräte vernetzt, macht das Leben komfortabler. So lassen sich viele Haushaltsgeräte und Alarmanlagen via App steuern. Smarte Überwachungskameras und Türschlösser sind ebenfalls auf dem Vormarsch. Leider bieten genau diese im Normalfall sicherheitserhöhenden Einrichtungen auch Angriffsmöglichkeiten. Hacker können gezielt Daten ausspähen und Geräte manipulieren.

Versichern hilft – bei echten und virtuellen Einbrüchen
Ob sich Einbrecher nun via Brechstange oder PC Zutritt zum Eigenheim verschaffen, ist für den Besitzer aber ohnehin nicht relevant. „Schaden wird in jedem Fall angerichtet. Und auf diesem bleibt vorerst der Eigentümer sitzen, wenn er nicht richtig versichert ist. Wir empfehlen daher neben den mechanischen und elektronischen Sicherheitsvorkehrungen auch die individuelle Anpassung der Versicherungen an die Bedürfnisse“, sagt Hödl. Die richtige Versicherung ist essenziell, um auch wirklich alle Schäden abdecken zu können. Sonst bleibt neben dem unangenehmen Gefühl des Sicherheitsverlusts auch noch ein finanzielles Loch offen. „Zumindest in diesem Punkt können sich Besitzer und Mieter vorab zu hundert Prozent absichern. Sprechen Sie mit dem Versicherungsagenten Ihres Vertrauens. Er berät Sie gerne“, rät Hödl.

Corporate Data
Das Landesgremium der Versicherungsagenten der Wirtschaftskammer Steiermark ist eine dynamische Interessenplattform der steirischen Versicherungsagenturen mit rund 1.500 Mitgliedern. Die Versicherungsagentur agiert als selbstständiges Unternehmen, ist jedoch vertraglich an Versicherungsunternehmen gebunden. Sie fungiert als Schnittstelle zwischen Versicherungskonzernen und den einzelnen Kunden. Das Angebotsspektrum umfasst sämtliche Leistungen einer großen Versicherung. Die Versicherungsagentur ist Ihre persönliche Mehr-Sicherung vor Ort: selbstständig, schnell, sicher, steirisch – so lautet die Leitidee. Die Versicherungsagentur. Echt. Sicher. Sein.

Mehr Informationen unter: www.versicherung-steiermark.at