Digitale Verantwortung in der technischen Entwicklung als Chance für Europa

Identity Valley® lud zum Gespräch über Chancen von Responsible Tech made in Germany und die Möglichkeiten, die es bietet.

Die Gesellschaft ist mit der rapiden Entwicklung der Technologie konfrontiert. Identity Valley beleuchtet die digitale Verantwortung, die mit dieser Evolution einhergeht. Am 29. Februar lud die gemeinnützige Organisation zur Diskussionsrunde mit Gästen, die sich in ihrem beruflichen Alltag mit der Materie beschäftigen.

Unkel am Rhein/Heilbronn, 11. März 2024 – „Wir haben geladen, um die brisantesten Themen unserer Zeit zu diskutieren: technischer Fortschritt und digitale Verantwortung. Dass es ein Mehr an Regulierung braucht ist unbestritten. Es gibt jetzt die Chance für Europa, gegenüber den USA und China eine besondere Position in der Welt der digitalen Entwicklung zu schaffen“, sagt Jutta Juliane Meier, Gründerin und Geschäftsführerin von Identity Valley. Beim IDVtrustTALK@IPAI „404 Morals not found – Wem nutzt digitale Verantwortung?“, der am 29. Februar in Heilbronn stattfand, waren spannende Gäste aus der digitalen Branche geladen.

Chancen als großes Thema
Nach kurzer Begrüßung durch Moritz Gräter vom IPAI und einem Intro in die Materie durch Jutta Juliane Meier von Identity Valley erläuterten die Impulsvortragenden Andreas Weiss von eco – Verband der Internetwirtschaft e.V., Andrea Martin von IBM, die remote zugeschaltet war, Stephan Ilaender von STACKIT und Ferdinand Ferroli von Identity Valley ihre Sicht der Dinge. Aus den Vorträgen und dem anschließenden Panel ging eine Reihe wichtiger Erkenntnisse hinsichtlich einer digitalen Verantwortung, in der der Mensch im Fokus steht, hervor.

Großes Interesse an digitalen Entwicklungen
Andreas Weiss wies auf die Notwendigkeit hin, die KI-Entwicklung zu begleiten, sodass sie durch Transparenz und Kooperation im Datenökosystem einen sinnvollen Beitrag zur Wertschöpfung in Europa leisten kann. Ferdinand Ferroli sieht für verantwortungsvolle Unternehmen vor allem einen Wettbewerbsvorteil in Form von Rankings und Gütesiegeln. Auch Andrea Martin betonte, dass vertrauenswürdige Produkte für Unternehmen ein klares Qualitätsmerkmal darstellen. Stephan Ilaender unterstrich, dass sämtliche Best Practices grundsätzlich in die Sicherheit eines Tools eingebaut sein sollten – Security by Design. „Es ist wichtig, dass die Zivilgesellschaft bei der rasanten Entwicklung der Technologien mitgenommen wird. Dazu muss sie informiert sein, denn nur so ist sie in der Lage, souveräne Entscheidungen zu treffen“, sagt Jutta Juliane Meier. Moderiert wurde die Veranstaltung von Maximilian Möhring, CTO bei Identity Valley. Nach der Diskussion wurden die Möglichkeiten zu weiteren Gesprächen und zum Networking genutzt. Die Themen wurden dabei angeregt vertieft. „Das Interesse an aktuellen digitalen Entwicklungen und der Bedarf zum Austausch darüber sind sehr groß“, erzählt Jutta Juliane Meier.

Corporate Data Identity Valley
Die gemeinnützige Organisation Identity Valley wurde 2020 in München gegründet und vereint Unternehmen, Politik, Wissenschaft sowie Bürgerinnen und Bürger in Europa. Identity Valley fordert und fördert ein wertebasiertes, würdiges und verantwortungsvolles Miteinander aller Beteiligten im Zeitalter der Digitalisierung. Der Schutz der Identität steht dabei im Mittelpunkt. Identity Valley wird von der Digitalexpertin Jutta Juliane Meier geleitet. Die gemeinnützige Organisation versteht sich als zentrale Anlaufstelle für wertebasierte Digitalisierung und setzt dabei ethische Maßstäbe. Vertrauen schaffen durch Übernahme von Verantwortung ist ein zentrales Ziel der Organisation, was sie durch die Zusammenarbeit in Netzwerken, durch Kommunikation und Interessensvertretung umsetzen will. Sitz der Initiative ist seit Januar 2022 Unkel am Rhein, der Geburtsort der Gründerin. IDV ist personell neben dem Hauptsitz Unkel auch in Brüssel, am IPAI in Heilbronn, in Köln und München vertreten.

Mehr Informationen unter: www.identityvalley.org