Nach Maximilian Möhring, der das Team von Identity Valley (IDV) seit Ende des vergangenen Jahres als Chief Trust Officer verstärkt, arbeiten nun auch Projektmanagerin Silke Weich und der Experte für digitale Euopapolitik, Ferdinand Ferroli, an der Umsetzung der von IDV entwickelten Digital Responsibility Goals®.
Unkel am Rhein, Brüssel, Köln, München, 19. September 2023 – „Wir schätzen uns sehr glücklich, Silke Weich und Ferdinand Ferroli bei Identity Valley zu begrüßen. Beide punkten mit langjähriger Erfahrung“, sagt Jutta Juliane Meier, Gründerin und Geschäftsführerin von Identity Valley. „Ihre Überzeugungen, ihre Persönlichkeiten sowie ihre Skillsets passen perfekt zu unserer Arbeit als gemeinnützige Organisation, die mit vielen Partnern intensiv daran arbeitet, den digitalen Raum weltweit zu einem cybersicheren und menschzentrierten Ort zu machen“, führt sie weiter aus. „Die internationalen Projektmanagement-Erfahrungen von Silke Weich und der europapolitische Background von Ferdinand Ferroli leisten dabei einen unschätzbar großen Beitrag, sodass wir gerade unsere Projekt- und Kommunikationsaktivitäten als auch den interdisziplinären Austausch auf regionaler, Landes-, Bundes- und Europaebene deutlich erhöhen. Digitale Verantwortung beginnt bei jedem Einzelnen. Und nur gemeinsam können wir eine lebenswerte Zukunft im realen und digitalen Raum gestalten.“
Gemeinnützig aus Prinzip
Schon während ihrer Studienzeit zur diplomierten Agraringenieurin zog es Silke Weich nach Afrika und Südamerika, wo sie Greifbares zum Wohle der Menschen bewegen wollte. Einer der ersten Berufswege führte dann nach Benin, wo sie als Koordinatorin und Dozentin in einem landwirtschaftlichen Ausbildungszentrum tätig war. Es folgten Projektmanagement-Aufgaben im Rahmen von Naturschutz und naturnahem Tourismus in einem grenzüberschreitenden Naturpark in Deutschland und den Niederlanden sowie in Projekten der internationalen Entwicklungskooperation in Ost- und Westafrika. Ihre Projekte waren stets im Sinne der Verbesserung der Bedingungen für Mensch und Umwelt. „Meine beruflichen Stationen waren immer vom Gemeinwohl geprägt“, reflektiert sie. Nun stellt sie ihre Expertise tatkräftig einer weiteren humanistischen Initiative – dem Identity Valley – als Projektmanagerin zur Verfügung. Sie koordiniert die Zusammenarbeit mit TEAM-X (project-team-x.eu), einem Projekt im Gesundheits- und Pflegesektor, in dem diverse Partnerorganisationen an der Entwicklung eines Datenökosystems arbeiten, bei dem die Datensouveränität der Menschen im Mittelpunkt steht. „Die digitale Transformation, in der wir uns gerade befinden, verbindet alle Bereiche des Lebens miteinander und bietet zahlreiche Chancen und Möglichkeiten. Wir müssen jedoch Verantwortung übernehmen und sie menschzentriert und nachhaltig gestalten. Dafür setze ich mich bei Identity Valley ein“, erklärt Silke Weich.
Technologie mit Verantwortungsbewusstsein
Durch umfangreiche Erfahrung als Leiter des Büros einer Europaabgeordneten hat Ferdinand Ferroli seine Kompetenzen in Bereichen wie europäischer digitaler Datenpolitik, politischer Kommunikation und europäischem Recht geschärft. Er hat darüber hinaus zur Verabschiedung des Europäischen Daten-Governance-Gesetzes beigetragen. Die Verwendung und Entwicklung verantwortungsbewusster Technologien standen für ihn dabei immer stark im Fokus. „Gerade im Zeitalter der digitalen Transformation müssen die politischen und technischen Werkzeuge der Veränderung mit Bedacht eingesetzt werden“, ist er überzeugt. Ein Ansatz, welcher der Philosophie von Identity Valley zu hundert Prozent entspricht. Ferdinand Ferroli ist als Direktor für Politik und Forschung bei Identity Valley tätig und leitet unter anderem die Beteiligung der Organisation am EU-Forschungsprojekt DRG4FOOD (drg4food.eu).
Corporate Data Identity Valley
Die gemeinnützige Organisation Identity Valley wurde 2020 in München gegründet und vereint Unternehmen, Politik, Wissenschaft sowie Bürgerinnen und Bürger in Europa. Identity Valley fordert und fördert ein wertebasiertes, würdiges und verantwortungsvolles Miteinander aller Beteiligten im Zeitalter der Digitalisierung. Der Schutz der Identität steht dabei im Mittelpunkt. Identity Valley wird von der Digitalexpertin Jutta Juliane Meier geleitet. Die gemeinnützige Organisation versteht sich als zentrale Anlaufstelle für wertebasierte Digitalisierung und setzt dabei ethische Maßstäbe. Vertrauen schaffen durch Übernahme von Verantwortung ist ein zentrales Ziel der Organisation, was sie durch die Zusammenarbeit in Netzwerken, durch Kommunikation und Interessensvertretung umsetzen will. Sitz der Initiative ist seit Januar 2022 Unkel am Rhein, der Geburtsort der Gründerin. IDV ist personell neben dem Hauptsitz Unkel jetzt auch in Brüssel, am IPAI in Heilbronn, in Köln und München vertreten.
Mehr Informationen unter: www.identityvalley.org