Das Kommhaus gibt sechs Tipps abseits klassischer Lüft- und Trinkhinweise, um der Hitze am Arbeitsplatz ein Schnippchen zu schlagen.
1. Kühltücher verwenden
Ein Geheimtipp für heiße Tage! Diese meist aus Mikrofaser bestehenden Tücher werden einfach durch Wasser aktiviert, haben eine antibakterielle Oberfläche und kühlen Stirn, Nacken etc. Sehr effektiv.
2. Geräte ausschalten
In einem Büro gibt es häufig Geräte, die 24 Stunden durchlaufen. Checken Sie, ob Sie Drucker, zusätzliche Bildschirme, Beamer & Co. wirklich immer brauchen. Wenn nicht – einfach abschalten. Das spart viel Abwärme, die sonst für zusätzliche Belastung der Luft sorgt. Auch Notebooks erzeugen wesentlich weniger Wärme als etwa Standgeräte.
3. Gleiten Sie in kühlere Stunden
Nutzen Sie nach Möglichkeit Gleitzeitangebote. Ganz nach dem südländischen Modell der Siesta können Sie dann frühmorgens und/oder abends arbeiten. So umgehen Sie die zeitlichen Wärme-Hotspots.
4. Kühlen Sie von innen
Ausreichend zu trinken ist speziell bei Hitze jedem klar. Es gibt aber zusätzliche Möglichkeiten, den Körper von innen zu kühlen. Kühlen Sie etwa Melonenscheiben, Gurken oder Tomaten ein und snacken Sie zwischendurch davon. Das erfrischt richtig!
5. Erfrischen Sie Ihre Füße
So wie ein heißes Fußbad im Winter hilft, kann ein kaltes die Mühen der Sommerhitze lindern. Alternativ dazu können Sie auch Coolpacks mitnehmen und die Füße draufstellen. Sie werden sehen, die Kälte von unten erfrischt Sie wunderbar.
6. Yoga gegen die Hitze
Ja, das gibt es wirklich! Strecken Sie Ihre Zunge leicht nach vorne und rollen Sie diese nach unten ein. Atmen Sie dann langsam direkt über die Zunge tief ein. Das Ganze kann durchaus auch von einem Zischlaut begleitet werden. Atmen Sie lautlos über die Nase aus und wiederholen Sie dies etwa zehn Mal. Diese „Sitali“ genannte Übung wird Sie merklich erfrischen.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen angenehme Temperaturen im Büro und produktive Stunden! Diese werden Sie übrigens bei Hitze ohnehin haben, wie der US-Forscher Alan Hedge von der Cornell University herausfand. Er maß die Fehlerquote bei Mitarbeitern einer Versicherung. Bei 20 Grad lag diese etwa bei 25 Prozent. Danach erhöhte er die Temperatur auf 25 Grad. Und siehe da – die Fehlerquote reduzierte sich auf 10 Prozent
Wer kommuniziert, gewinnt.
Gewinnen wir gemeinsam.
Maria Schoiswohl & das Kommhaus-Team