Zwei Regionen im Aufwind: Innviertel und steirisches Vulkanland inspirieren sich gegenseitig.

Innviertler Bürgermeister trafen sich unter dem Motto „Starke Gemeinde – Starkes Innviertel“ zum Meinungsaustausch.

Rund 50 Interessierte folgten der Einladung „Bürgermeister im Gespräch“, am 5. Juli in den Fill Future Dome nach Gurten. Keynotespeaker Ing. Sepp Ober, seines Zeichens Bürgermeister von Feldbach in der Steiermark und treibende Kraft hinter der Erfolgsregion Vulkanland, zeigte in seinem Referat Wege zur positiven wirtschaftlichen und touristischen Entwicklung ländlicher Regionen auf. Unter dem Namen „Vulkanland“ hat sich die Gegend um Feldbach von der Grenzregion zur prosperierenden Marke Vulkanland entwickelt. Eine angeregte Diskussion mit anschließender Verkostung regionaler Spezialitäten aus dem Vulkanland beendeten den informativen und geselligen Abend.

Ried im Innkreis, 06. Juli 2017 –  Die Initiative Hot Spot! Innviertel lud am 5. Juli erstmals die Bürgermeister der Region zum gegenseitigen Meinungsaustausch. „Starke Gemeinde – starkes Innviertel“ lautete der programmatische Titel. Als Keynotespeaker konnte der Bürgermeister von Feldbach in der Steiermark und Entwickler der Erfolgsregion Vulkanland, Ing. Josef Ober gewonnen werden. „Es ist inspirierend dem Kollegen aus der Steiermark mit seiner Sicht der Regionalentwicklung zuzuhören“, formulierte ein Innviertler Bürgermeister, stellvertretend für viele seiner Kollegen.

Netzwerken zur erfolgreichen Regionalentwicklung

Sepp Ober ist neben seiner Tätigkeit als Bürgermeister von Feldbach Ideengeber und Initiator der touristischen und wirtschaftlichen Entwicklung „von der Grenzregion zum Steirischen Vulkanland“ in der Südoststeiermark. Der Kern seiner Botschaft lautet: „Menschen und Regionen in ihrer Entwicklung mit Visionen begleiten, inspirieren und motivieren, sodass sie sich Neuem öffnen und Dinge tun, die sie sich vorher nicht zugetraut hätten“. Dass diese Methode erfolgreich ist, beweist der Aufstieg des Vulkanlandes zur beliebten Urlaubsdestination. Der intensive Meinungs- und Erfahrungsaustausch wurde mit regionalen Innviertler und Vulkanland-Spezialitäten im Fill Future Dome in Gurten in gemütlicher Atmosphäre fortgesetzt. „Eine gelungene Veranstaltung die nach einer Fortsetzung verlangt“, resümierte Hausherr Andreas Fill abschließend.

Corporate Data
Hot Spot! Innviertel vereint als rechtsunverbindliche Initiative Unternehmen und Organisationen der drei Bezirke Braunau, Ried und Schärding. Sie wollen die Region als lebenswerte, attraktive Arbeitgeberregion positionieren. Kommunikation und Networking sind die Hauptaufgaben der Gemeinschaft. Das Innviertel soll als Wohnregion, Wirtschaftsregion, Bildungsregion, Freizeitregion, Genussregion, Naturregion, Kulturregion und Lebensregion gestärkt werden. Andreas Fill (Fill Maschinenbau) ist Sprecher der Gruppe. Seine Stellvertreter sind Klemens Steidl (WKO Braunau) und Hans Froschauer (WKO Schärding). Christian Doms (Bezirksrundschau Ried), Alois Ellmer (WKO Schärding), LAbg. Alfred Frauscher (Frauscher GmbH), Walter Kohlbauer (AGS-Engineering), Irene Wiesinger (BHAK/HAS Schärding), Hannes Karrer (Leaderregion), Sandra Schwarz (Regionalmanagement) und Christoph Wiesner (WKO Ried) sind die Mitglieder der Steuerungsgruppe. Andrea Eckerstorfer führt das Büro in Ried. Hot Spot! Innviertel wird von der Wirtschaftskammer Oberösterreich und den Betrieben getragen.

Mehr Informationen unter www.innviertel.at