Angriffe von Internetbetrügern sind die größte Herausforderung in der Kriminalitätsbekämpfung. Die Zahl der Delikte steigt laufend und 2019 ist sie erneut gestiegen. Eine adäquate Versicherung schützt vor Schäden. Cybercrime bedeutet oft nicht nur einen finanziellen, sondern immer öfter auch einen persönlichen Schaden für die Nutzer.
Graz, 17. Juni 2020 – „Durch die zunehmende Vernetzung verlagern sich immer mehr Tätigkeiten unseres Alltags ins Internet. Wir beziehen unsere Informationen aus dem Netz, können jederzeit fast alles einkaufen, erledigen Bankgeschäfte bequem von zu Hause und Videokonferenzen ersetzen immer häufiger Meetings. Diese Menge an Möglichkeiten lockt klarerweise Kriminelle an, die das Netz missbrauchen“, erklärt KommR Karlheinz Hödl, Gremialobmann der Steirischen Versicherungsagenturen. Er rät zu einem umfassenden Versicherungsschutz. So kann ein finanzieller und persönlicher Schaden verhindert werden, wenn es zu einer Cyberattacke kommt.
Kriminalität im Internet steigt kontinuierlich
2019 sind die Fälle von Internetkriminalität laut dem Bundesministerium für Inneres erneut gestiegen. In den ersten sechs Monaten wurden 13.020 Straftaten angezeigt. Im Vergleichszeitraum 2018 waren es 8.659 Delikte. Das entspricht einer Zunahme von 32,3 Prozent. Durch die fortschreitende Digitalisierung verlagern sich Betrugsfälle immer mehr ins Internet. Technische Anonymisierung und Verschleierung der Finanzflüsse machen es Tätern leicht, Betrügereien unerkannt zu verüben. Beispielsweise werden Mails mit falschen Gewinnversprechen verschickt, es kommt zu Bestellbetrügereien mittels sogenannter Fake-Webshops oder es werden falsche Identitäten und Kontaktdaten verwendet, um damit Bestellungen im Internet zu tätigen. Auch ist die Vortäuschung einer Liebesbeziehung oder eines außerordentlichen Geschäftsmodells, um den Opfern finanziellen Schaden zuzufügen, ebenfalls häufig. Mit sogenannten Phishing-Mails werden Daten wie Kreditkartennummern, Passwörter und ähnliches abgegriffen. Der finanzielle Schaden ist oft enorm. Internet-Mobbing und -Stalking setzen Bedrohte unter massiven Druck. Das kann sogar zu Jobverlust oder Selbstmord führen. Auf Cyberrisiken zugeschnittene Versicherungsprodukte schützen gegen diese Form der Kriminalität und vor ihren schwerwiegenden Folgen.
Erweiterte Haushaltversicherung
„Das Bewusstsein um die Risiken, die das Internet mit sich bringt, steigt mittlerweile auch bei Privatpersonen. Unsere Versicherungsagenten kennen die Problematik der Cyberkriminalität. Sie beraten die Klienten umfassend und finden den optimalen Schutz vor Bedrohungen aus dem Internet“, sagt KommR Karlheinz Hödl. Eine Möglichkeit, sich privat vor Cyberkriminalität zu schützen, ist eine Haushaltsversicherung mit entsprechendem Zusatzschutz. „Die Steirischen Versicherungsagenturen haben die Probleme, die die modernen Technologien mit sich bringen, erkannt. In viele Haushaltsversicherungen sind inzwischen Versicherungen gegen Kriminalität im Internet integriert“, weiß KommR Karlheinz Hödl. Es gibt aber auch die Möglichkeit einer eigenständigen Cyber- und Hackerversicherung. In Fällen von Internet-Mobbing oder -Stalking gibt es für Privatpersonen Schutz gegen diese, oft existenzbedrohenden Übergriffe.
Corporate Data
Das Landesgremium der Versicherungsagenten der Wirtschaftskammer Steiermark ist eine dynamische Interessenplattform der Steirischen Versicherungsagenturen mit rund 1.300 Mitgliedern. Die Versicherungsagentur agiert als selbstständiges Unternehmen, ist jedoch vertraglich an Versicherungsunternehmen gebunden. Sie fungiert als Schnittstelle zwischen Versicherungskonzernen und den einzelnen Kunden. Das Angebotsspektrum umfasst sämtliche Leistungen einer großen Versicherung. Die Versicherungsagentur ist Ihre persönliche Mehr-Sicherung vor Ort: selbstständig, schnell, sicher, steirisch – so lautet die Leitidee. Die Versicherungsagentur: Meine Mehr-Sicherung.
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