Next Generation – SYNCROMILL D: Das Bearbeitungszentrum setzt neue Standards

Effiziente, flexible und hochpräzise Bearbeitung von großen Strukturbauteilen auf engstem Raum.

Mit der jüngsten Weiterentwicklung aus dem Hause Fill ist den Maschinenbauexperten ein wichtiger Meilenstein für zukünftige Fahrzeug-Architekturen gelungen. Die beiden neuesten Generationen SYNCROMILL D11 (Einzelmaschine) und SYNCROMILL D22 (Doppelmaschine) stehen für die beste Lösung, wenn es um die hochpräzise Bearbeitung von großvolumigen Bauteilen wie Längsträger, Vorder- und Hinterachsträger, Fahrwerksteile, Fahrzeug-Strukturbauteile und Batteriewannen geht. Optimierungen im Bereich der Span-zu-Span-Zeit, ein vergrößerter Bearbeitungsraum und sensationelle Beschleunigungswerte führen zu einer enormen Reduktion der Bauteilkosten, um nur einige der vielen Verbesserungen zu nennen, die im Zuge der Weiterentwicklung umgesetzt wurden. Darüber hinaus realisiert Fill die durchgängige Digitalisierung in der Metallbearbeitung im Sinne von Industrie 4.0, wodurch die Maschinen und Anlagen noch effizienter genutzt werden.

Gurten, 22. September 2020 – „Durch die Symbiose von virtuellen und realen Prozessen – sprich digitaler Zwilling – eröffnen sich völlig neue Perspektiven hinsichtlich Planung, Materialnutzung, Produktivität und Anlagen-Intelligenz. Der gesamte Produktionsablauf wird sowohl qualitativ als auch wirtschaftlich auf ein neues Level gehoben“, erklärt Friedrich Dallinger, Leiter des Kompetenz Centers Metallzerspanungstechnik bei Fill.

Signifikante Reduktion der Bearbeitungskosten
Die neue Generation der SYNCROMILL D Bearbeitungszentren überzeugt durch eine Reihe von Optimierungen. So gelang es, die Span-zu-Span-Zeit von 4,5 auf 3,6 Sekunden zu reduzieren. Der Bearbeitungsraum der Maschine wurde bei gleichbleibenden Außenabmessungen um zehn Prozent vergrößert. Durch die Erhöhung der Maschinensteifigkeit und die Optimierungen von Vorschub-, Drehzahl- und Beschleunigungsparametern werden die Bearbeitungszeiten nochmals deutlich reduziert. Die Bearbeitungskosten der Bauteile können durch die zahlreichen Modifikationen um durchschnittlich 20 Prozent gesenkt werden.

Modulare Bauweise
Die modulare Bauweise der SYNCROMILL D ermöglicht die Konfigurierbarkeit aller Ausführungen bei einheitlichem Grundaufbau. So sind Werkzeugschnittstellen in HSK-63, HSK-80 und HSK-100 erhältlich, wodurch das gesamte Bauteil-Spektrum perfekt abgedeckt wird. Um auf wechselnde Anforderungen in der Produktion schnellstmöglich reagieren zu können, ist eine Beladung der Maschine sowohl manuell durch den Bediener als auch automatisiert durch Linearportal oder Roboter vorgesehen. Des Weiteren gewährleisten die idealen Anordnungen und der Aufbau der verbauten Komponenten eine optimale Zugänglichkeit für Wartungs- und Servicetätigkeiten. Eventuelle Stillstandzeiten werden somit um ein Vielfaches reduziert.
Als kompetenter Systempartner bietet Fill die Möglichkeit, neue Technologien wie Rührreibschweißen (FSW – Friction Stir Welding) oder die Montage von Drahtgewindeeinsätzen direkt in das Bearbeitungszentrum zu integrieren. Trotz virtuellen Zeitalters finden Innovationen bei Fill real statt. In der 2020 fertiggestellten Fill Future Zone am Standort Gurten, einem 4.500 m² großen Hightech-Zentrum für Digitalisierung, können die neuesten Maschinenentwicklungen besichtigt werden. Auf Wunsch werden auch Testläufe mit Kundenbauteilen durchgeführt. Bei einem Besuch der Fill Future Zone können sich Interessierte nach Voranmeldung persönlich von der umfangreichen Kompetenz von Fill überzeugen.

Corporate Data
Fill ist ein international führendes Maschinen- und Anlagenbau-Unternehmen für verschiedenste Industriebereiche. Modernste Technik und Methoden in Management, Kommunikation und Produktion zeichnen das Familienunternehmen aus. Die Geschäftstätigkeit umfasst die Bereiche Metall, Kunststoff und Holz für die Automobil-, Luftfahrt-, Windkraft-, Sport- und Bauindustrie. In der Aluminium-Entkerntechnologie, in der Gießereitechnik, in der Holzbandsägetechnologie sowie für Ski- und Snowboardproduktionsmaschinen ist das Unternehmen Weltmarkt- und Innovationsführer. Andreas Fill (CEO), Alois Wiesinger (CTO) und Günter Redhammer (COO) sind Geschäftsführer des 1966 gegründeten Unternehmens, das sich zu 100 Prozent in Familienbesitz befindet und rund 920 MitarbeiterInnen beschäftigt. 2019 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 169 Millionen Euro.

Mehr Informationen unter: www.fill.co.at