Gemeinsam für das Innviertel – neue Initiative belebt die Region

Hot Spot! Innviertel lädt Unternehmen, Organisationen und Gemeinden zum Mitmachen ein.

„Gemeinsam können wir das Innviertel so attraktiv machen, dass qualifizierte Fachkräfte gerne hier bleiben, zurückkommen oder sich neu hier ansiedeln. Wir setzen auf proaktive Kommunikation und Networking. Neue, erfolgversprechende Zukunftsperspektiven tun sich auf,“ erklärt Andreas Fill, Geschäftsführer und Eigentümer von Fill Maschinenbau sowie Sprecher der Initiative Hot Spot! Innviertel und ergänzt: „Je mehr mitmachen, desto größer der Erfolg“. Die Initiative lädt alle Unternehmen, Organisationen, Gemeinden und Vereine ein, die Zukunft des Innviertels aktiv mitzugestalten.

Braunau, 16. Februar 2015 – Das Innviertel braucht qualifizierte Arbeitskräfte. Dabei setzt man schon seit Jahren auf langfristige schulische und auch unternehmerische Ausbildungsmaßnahmen. Im Rahmen der Initiative Hot Spot! Innviertel werden nun die Kräfte gebündelt, um die Weiterentwicklung der Region voranzutreiben. Organisationen und Unternehmen aus den Bezirken Braunau, Ried und Schärding sind in der Initiative vereint.

Mitmachen und mitgestalten
Die Region hat viel zu bieten: innovative Betriebe mit vielfältigen Möglichkeiten kombiniert mit hoher Lebensqualität. Die zentrale Lage im Herzen Europas ist ein weiteres Plus. Jedes einzelne Mitglied stärkt das Netzwerk und trägt zur positiven Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Innviertel bei. Die Finanzierung erfolgt nach folgendem Schlüssel: Unternehmen bis 50 Mitarbeiter 250,– Euro jährlich, bis 100 Mitarbeiter 500,– Euro jährlich und mit mehr als 100 Mitarbeitern 1.000,– Euro jährlich. Die Obergrenze pro Unternehmen liegt bei 8.000,– Euro im Jahr. Schulen und Vereine können von einem Kombiangebot gemeinsam mit der Initiative Lebensraum Innviertel zum Jahrestarif von 250,– Euro Gebrauch machen. Namhafte Innviertler Firmen wie die FACC, Fill Maschinenbau, Wintersteiger AG oder Frauscher GmbH sind bereits bei Hot Spot! Innviertel aktiv. Sie alle sind Teil eines vitalen Netzwerkes. In einzelnen Arbeitsgruppen werden Zukunftsperspektiven entwickelt und anschließend umgesetzt. Die interne Kommunikation erfolgt mit der innovativen Kommunikationsplattform CORE smartwork. Sämtliche Aktivitäten werden durch professionelle Medienarbeit unterstützt und kommuniziert. Infos und Auskünfte dazu gibt es in den drei Bezirksstellen der WKO Oberösterreich in Braunau, Ried und Schärding sowie unter www.innviertel.at

Effektives Netzwerk
Die Initiative Hot Spot! Innviertel basiert auf den Erkenntnissen des Projekts „Kompass Demografie“, das von der Wirtschaftskammer Oberösterreich und der Regionalmanagement Oberösterreich GmbH initiiert wurde. Vertreter zahlreicher Unternehmen und Organisationen haben dafür eine gemeinsame Strategie für die Bezirke Braunau, Ried und Schärding sowie gezielte Handlungsanregungen erarbeitet und konkrete Maßnahmen eingeleitet. „Kompass Demografie“ wurde mit Mitteln der Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung sowie aus Mitteln des Landes Oberösterreich gefördert.

Corporate Data
Hot Spot! Innviertel vereint als rechtsunverbindliche Initiative Unternehmen und Organisationen der drei Bezirke Braunau, Ried und Schärding. Sie wollen die Region als lebenswerte, attraktive Arbeitgeberregion positionieren. Kommunikation und Networking sind die Hauptaufgaben der Gemeinschaft. Das Innviertel soll als Wohnregion, Wirtschaftsregion, Bildungsregion, Freizeitregion, Genussregion, Naturregion und Lebensregion gestärkt werden. Andreas Fill (Fill Maschinenbau) ist Sprecher der Gruppe. Sein Stellvertreter ist Klaus Berer (WKO Braunau) und Hans Froschauer für den Bezirk Schärding. Helmut Andexer (FACC), Christian Doms (Bezirksrundschau Ried), Alois Ellmer (WKO Schärding), LAbg. Alfred Frauscher (Frauscher Ges.mbH), Walter Kohlbauer (AGS-Engineering), Günter Wagner (Wintersteiger) und Christoph Wiesner (WKO Ried) sind die Mitglieder der Steuerungsgruppe. Andrea Eckerstorfer führt das Büro in Ried. Hot Spot! Innviertel wird von der Wirtschaftskammer Oberösterreich getragen.