Expertin rät: Jedes Unternehmen braucht Richtlinien für Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz braucht menschlichen Verstand zur sinnhaften Nutzung. Unternehmen sollten ihren Umgang mit KI reglementieren.

Jede Technologie ist nur so gut wie der Mensch, der sie nutzt. Dies gilt vor allem für KI-Tools, die vermehrt im Arbeitsalltag integriert werden. Vielfach geschieht dies unstrukturiert. Trial & Error herrschen vor. Datenschutz wird ignoriert, Mitarbeitende sind fasziniert von der Maschine, die scheinbar jede Antwort kennt und jeden Arbeitsschritt rascher vollbringt. „Für eine sinnhafte und sichere Nutzung Künstlicher Intelligenz mit relevantem Output im Arbeitsalltag benötigen Unternehmerinnen konkrete Guidelines für ihre Mitarbeitenden“, sagt Maria Schoiswohl, Geschäftsführerin des Kommhaus. „Sonst gilt: Bullshit in, Bullshit out.“ Die Agentur für Beratung, Kommunikation, Gestaltung und Know-how mit Sitz in Bad Aussee begleitet Betriebe bei der Erarbeitung und Erstellung des maßgeschneiderten Regelwerks. Nach dem Motto „Chancen nutzen, Grenzen kennen.“

Bad Aussee, 24. April 2025 – „In jedem unternehmerischen Alltag gibt es gemeinsame Spielregeln. Für unsere neuen Mitarbeitenden aus dem Bereich der KI brauchen wir diese auch.“ Maria Schoiswohl ist Beraterin, Kommunikationsexpertin und Organisationsentwicklerin. Sie begleitet Betriebe in allen Entwicklungsschritten und hat für heuer einen eindeutigen Trend erkannt: „Für den neuen Player im Raum, die Künstliche Intelligenz, benötigen Unternehmen eine konkrete Guideline. Welche Tools verwenden wir? Wie gehen wir damit um? Was ist erlaubt? Was geht gar nicht? Diese Fragen müssen unter anderem beantwortet sein, um Sicherheit und Sinn in die KI-Nutzung zu bringen.“

So eng wie notwendig, so frei wie möglich
Gemeinsam mit Unternehmen evaluieren Maria Schoiswohl und ihr Team Chancen und Risiken der KI-Nutzung und begleiten bei der Erarbeitung von Guidelines. „Die gesetzlichen Rahmenbedingungen entstehen gerade. Noch herrscht Wild West in der Nutzung. Wer jedoch von Anbeginn so korrekt wie möglich mit KI-Tools umgehen möchte, erstellt rasch für seine Mitarbeitenden eine Leitlinie zur Orientierung.“ Diese sei so eng wie notwendig und so frei wie möglich. „Spannend ist in diesem Zusammenhang etwa der Umgang mit dem Urheberrecht. Grundsätzlich ist KI-erstellter Content gemeinfrei, jedoch ist das Urheberrecht im Bedarfsfall zu klären“, sagt Schoiswohl. Unabhängig davon rät sie: „…, dass der Mensch bei jedem mit KI erstellten Werk die Letztkontrolle behält.“ Für eine Erstberatung und konkrete Erarbeitung unternehmensinterner Guidelines steht das Kommhaus-Team jederzeit zur Verfügung.

Corporate Data
Das Kommhaus ist die Agentur für Beratung, Kommunikation, Gestaltung und Know- how – und das seit mehr als 30 Jahren. „Wer kommuniziert, gewinnt.“ ist das Motto des Teams mit Sitz in Bad Aussee und Dependancen in Wien und im Vulkanland, dem Standort des Kommhaus Next. 1992 als erste Agentur für integrierte Kommunikation gegründet, begleitet das Kommhaus Kundinnen im In- und Ausland aktuell in den Bereichen Tourismus, Industrie, Handel und Wissenschaft. Geführt wird das Unternehmen in zweiter Generation von Maria Schoiswohl.