Landespreis für Innovation geht an Rapperstorfer Automation

Das Unternehmen holt sich den Sieg in der Kategorie Kleinunternehmen und ist für den Staatspreis Innovation 2017 nominiert.

Nächste Auszeichnung für Hubert Rapperstorfer und sein Team. Nach dem Pegasus 2016, dem Innovationspreis der Zulieferindustrie Betonbauteile Deutschland, dem Austria Cooperative Research-Kooperationspreis und dem Erfinderpreis Edison holte er mit seinem Unternehmen Rapperstorfer Automation den oberösterreichischen Landespreis für Innovation. Er siegte dabei in der Kategorie Kleinunternehmen und wurde auch für den Staatspreis Innovation 2017 nominiert.

Linz/Steinhaus bei Wels, 20. Oktober 2016 – Der Landespreis für Innovation 2016 ist eine Kooperation des Landes Oberösterreich und Business Upper Austria in Zusammenarbeit mit der WKO Oberösterreich, dem ORF und privaten Unternehmen. Hubert Rapperstorfer siegte gemeinsam mit seinem Team von Rapperstorfer Automation in der Kategorie Kleinunternehmen. Der Prämierung ging eine Bewertung der hochkarätig besetzten Jury voraus. Am Ende stand der Geschäftsführer und Gründer des innovativen Start-ups ganz oben auf dem Stockerl. „Vor der Gründung präsentierte ich einem Betonwerk-Unternehmer meine Idee. Als Reaktion bekam ich zu hören, dass man dort froh sei, keinen dringenden Bedarf an neuen Anlagen zu haben. Man wäre sich nicht sicher, ob man nicht auf meine Neuentwicklung warten solle, bevor andere Investitionen getätigt werden. Als ich das gehört habe wusste ich, dass ich am richtigen Weg bin. Der Landespreis ist für mich eine große Ehre. Vielen Dank an mein Team und an alle, die an unsere Idee geglaubt haben“, sagte Hubert Rapperstorfer in seiner Rede. Mehrfach preisgekrönt in Deutschland und Österreich
Im Juni 2016 erhielt Rapperstorfer Automation den Pegasus in Gold und den Erfinderpreis Edison in Bronze. Bereits im Februar 2016 wurde das Unternehmen anlässlich der Ulmer Betontage in Deutschland mit dem Innovationspreis der Zulieferindustrie Betonbauteile Deutschland ausgezeichnet. 2015 bekam Hubert Rapperstorfer den Austria Cooperative Research-Kooperationspreis verliehen. Auch auf den Titel „Unternehmer des Monats“ darf er stolz sein. Diese Auszeichnung erhielt Rapperstorfer von der Wirtschaftskammer Wels-Land im März 2016.

Vollautomatisch und in Losgröße 1
Hinter dem mehrfach preisgekrönten Start-up steckt die Entwicklung einer Anlage zur vollautomatischen Erzeugung flächiger Bewehrungskörbe in beliebigen Größen. Dabei ist es Hubert Rapperstorfer und seinem Team gelungen, die Fertigungsprozesse mittels neuartiger Produktionsmethoden zu vereinfachen und die Qualität zu erhöhen. Neben der innovativen Produktion, bei der Roboter die Stahlkörbe vollautomatisch und in beliebigen Variationen in Losgröße 1 herstellen, weckten auch die produzierten Korbwände das Interesse der Besucher. „Unsere Korbwand benötigt dort, wo herkömmliche Doppelwände auf 44 Verbindungsstäbe mit je zwei Schweißpunkten pro Quadratmeter angewiesen sind, nur sieben. Gleichzeitig entfallen mehr als 90 Prozent der Kunststoffteile. In Summe sparen unsere Kunden somit viel Stahl, Kunststoff und Energie“, erklärt Hubert Rapperstorfer. Trotz dieser Einsparungen ist die Stabilität höher als bei konventionellen Wänden. Gemeinsam mit Entwicklungspartner Maba Betonfertigteilindustrie, Teil der Kirchdorfer Zementgruppe, haben er und sein Team das System serienreif gemacht.

Corporate Data
„Rapperstorfer Automation löst Produktionsaufgaben: einfacher, besser, effizienter.“ Basierend auf dieser Leitidee entwickeln Hubert Rapperstorfer und sein Team innovative Maschinen zur Erzeugung von Korbwänden. Dank der Unternehmenswerte Innovation, Begeisterung und Vertrauen ist das Unternehmen auf dem besten Weg, ein anerkannter Spezialist für innovativen und menschenfreundlichen Maschinenbau zu werden. Das patentierte Korbwand®-System des Unternehmens mit Sitz in Steinhaus bei Wels ist bereits erfolgreich im Einsatz. Weitere Infos unter www.rapperstorfer.com