Spezielle Zäune für verschiedenste Ansprüche wurden von Jergitsch Gitter am Areal des ehemaligen Rinterzelts in Wien realisiert. Sicherheit war bei allen Teilprojekten oberste Priorität. So auch bei mehreren Toranlagen für Fahrzeuge und Fußgänger, die von dem Unternehmen montiert wurden. Der Umbau startete 2019 nach Abriss der ehemaligen Abfallbehandlungsanlage der Stadt Wien. Das Projekt wurde Mitte Dezember 2021 fertiggestellt.
Wien, 10. Jänner 2022 – „Die Arbeiten waren sehr umfangreich und interessant. Es ist schön, wenn wir bei einem Projekt mit so vielen unterschiedlichen Anforderungen betraut werden“, berichtet Michael Choc, Geschäftsführer von Jergitsch Gitter. Projektleiter Ing. Dietmar Eder hat alle Bauarbeiten begleitet. „Von speziellen Umzäunungen über unkonventionelle Lösungen für einen Zaun aus Wellblech bis hin zu mehreren Geh- und Drehtüren hat dieses Projekt das gesamte Können von Jergitsch Gitter beansprucht. Wir konnten unser Wissen und unsere Erfahrung auf dem rund 80.000 Quadratmeter großen Areal beweisen“, berichtet Eder.
Zaunbau auf höchstem Sicherheitsniveau
Bei den Zäunen, die von Jergitsch Gitter für das Projekt errichtet wurden, war stets Sicherheit oberste Priorität. So etwa bei der Umzäunung des neuen Gebäudes der Abfalltrennanlage. Sie stellt besondere Ansprüche. Durch die außergewöhnlichen Maße von 44 Metern Länge und 4,5 Metern Höhe muss der Zaun einem hohen Winddruck standhalten. Der Zaun hat damit die doppelte Höhe eines herkömmlichen Standardzauns. Auf dem eingezäunten Areal wird zu Ballen gepresster Plastikmüll gelagert. „Es musste die Möglichkeit mit einkalkuliert werden, dass so ein Ballen einmal umkippt und herunterfällt. Auch in so einem Fall muss der Zaun stabil dagegenhalten“, erzählt Eder. Um die nötige Stabilität zu erreichen, wurden massive Säulen mit hohem Gewicht eingesetzt. Für einen weiteren Bauabschnitt fertigte Jergitsch Gitter einen speziellen Zaun aus gelochtem Wellblech. Auch hier musste die Ausführung besonders stabil gestaltet werden, da die Lochung sehr klein ist und daher viel Widerstand bei Winddruck bietet. Die Zaunsäulen wurden aus I-Trägern der Dimension IPE140 mit aufgeschweißten Fußplatten in einer Stärke von 25 mm ausgeführt. „Diese Konstruktion widersteht Wind und Sturm und wirkt durch die feine Lochung trotzdem leicht. In die speziellen, maßgefertigten Rahmen, die wir versetzt haben, wurden Werbetafeln, bekannt als City-Light-Vitrinen, eingebaut“, berichtet Eder weiter.
Türen und Tore für Mensch und Maschine
Jergitsch Gitter realisierte auch verschiedene Tore und Türen für Fußgänger und Fahrzeuge. Dazu gehören Dreh- und Gehtüren in unterschiedlichen Ausführungen. „Wer einen Zaun montiert, muss auch dafür sorgen, dass es Durchgänge gibt. Bei uns gibt es alles aus einer Hand: sichere Zäune und moderne Tür- und Toranlagen, auch mit elektrischem Antrieb und Sicherheitseinrichtungen“, erklärt Michael Choc.
Corporate Data
Die Jergitsch – Gitter und Eisenkonstruktionen Ges.m.b.H. ist ein familiengeführtes Metalltechnikunternehmen in Wien. Die Geschäftsführung liegt bei den Geschwistern Michael und Petra Choc. Die nächste Generation der Familie ist bereits im Unternehmen tätig. Jergitsch Gitter hat seine Wurzeln im 16. Jahrhundert. Heute sichert und schützt Jergitsch Gitter Immobilien mit hochwertigen Lösungen für Autoparksysteme, Automatisierung von Tor-, Tür- und Schrankenanlagen, Brandschutztoren und -türen, Einfriedungen, Sicherheitsanlagen, Zutrittskontrollen, Eisenkonstruktionen, Service und Wartung. Das Angebot inkludiert Beratung, Planung, Konzeption und Sonderanfertigungen in der eigenen Schlosserei. Jergitsch Gitter beschäftigt derzeit rund 45 qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter und erwirtschaftete 2020 ein operatives Geschäftsergebnis von 4 Millionen Euro.
Mehr Informationen unter: www.jergitsch.at