Das Metalltechnikunternehmen Jergitsch Gitter aus Wien hat das neue Gebäude der Abfalltrenn-Anlage in Wien Donaustadt eingezäunt. Die neue Anlage ersetzt das alte Rinterzelt und stellt besondere Ansprüche an die Absicherung durch eine Umzäunung. Winddruck und herabfallende Ballen mussten beim Zaunbau berücksichtigt werden und erforderten außergewöhnliche Lösungen.
Wien, 3. September 2019 – „Das Projekt war eine Herausforderung, die wir nicht alle Tage zu meistern haben. Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend und die neue Abfalltrenn-Anlage ist jetzt gegen alle möglichen schädlichen Einflüsse abgesichert“, berichtet Michael Choc, Geschäftsführer von Jergitsch Gitter, über die Umzäunung des neuen Gebäudes der Abfalltrenn-Anlage in Wien Donaustadt. Die Umzäunung ist so konzipiert, dass sie dem Druck durch Windböen oder herabfallende Ballen aus Plastikmüll problemlos standhalten kann. Zudem grenzt sie den Lagerplatz von der vorbeiführenden Fahrbahn ab. Die Bauarbeiten wurden notwendig, da das alte „Rinterzelt“ der MA 48 nach fast 40 Jahren nicht mehr zeitgemäß war. In der neuen Anlage werden Plastikflaschen aussortiert und zu würfelförmigen Ballen für die Weiterverarbeitung gepresst.
Besondere Maße für umfassenden Schutz
Die Anforderungen an die Umzäunung waren laut Michael Choc nicht alltäglich. Der Zaun muss drei Funktionen erfüllen: Erstens muss er die vorbeiführende Fahrbahn sicher vom Lagerplatz der Anlage abtrennen. Außerdem muss die Stabilität groß genug sein, um umkippenden Ballen aus Plastikmüll Stand zu halten. Darüber hinaus muss der Zaun so stabil sein, dass bei einer späteren Montage von Sichtschutzplanen der Winddruck keinen Schaden anrichten kann. „Das stellt bei einer Länge von 44 Metern und einer Höhe von 4,5 Metern eine große Herausforderung dar“, berichtet Dietmar Eder, Projektleiter von Jergitsch Gitter. Der Zaun ist doppelt so hoch wie ein herkömmlicher Standardzaun. Um die Anforderungen an die Stabilität zu erfüllen, war die Verwendung massiver Säulen mit entsprechend hohem Gewicht notwendig.
Montage mit Hebebühne
Bis zu sechs Mitarbeiter waren vor Ort im Einsatz, um in nur vier Tagen die Umzäunung fertigzustellen. Dafür wurden 19 Systemsäulen zu je 160 kg errichtet. 36 Doppelstabgitter waren notwendig, um die Einzäunung abzuschließen. „Zur Zaunhöhe von 4,5 Metern kam der Sockel mit einer Höhe von einem Meter. Um diese Dimensionen montieren zu können, mussten wir Hebebühnen einsetzen. Das Gewicht der Säulen hat die Montage zusätzlich erschwert. Trotzdem haben wir das Projekt in kürzester Zeit abgeschlossen“, freut sich Michael Choc über die gelungene Arbeit.
Corporate Data
Die Jergitsch – Gitter und Eisenkonstruktionen Ges.m.b.H. ist ein familiengeführtes Metalltechnikunternehmen in Wien. Die Geschäftsführung liegt bei den Geschwistern Michael und Petra Choc. Die nächste Generation der Familie ist bereits im Unternehmen tätig. Jergitsch Gitter hat seine Wurzeln im 16. Jahrhundert. Heute sichert und schützt Jergitsch Gitter Immobilien mit hochwertigen Lösungen für Autoparksysteme, Automatisierung von Tor-, Tür- und Schrankenanlagen, Brandschutztoren und -türen, Einfriedungen, Sicherheitsanlagen, Zutrittskontrollen, Eisenkonstruktionen, Service und Wartung. Das Angebot inkludiert Beratung, Planung, Konzeption und Sonderanfertigungen in der eigenen Schlosserei. Jergitsch Gitter beschäftigt derzeit rund 45 qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter und erwirtschaftete 2018 ein operatives Geschäftsergebnis von 5,4 Millionen Euro.
Mehr Informationen unter: www.jergitsch.at