Mehr als 1.200 Teilnehmer gingen beim 3. Herzlauf im Donaupark Wien an den Start. „Mit dem Nenngeld unterstützt jeder Hobbysportler unsere Arbeit“, freut sich Michaela Altendorfer, Präsidentin und Geschäftsführerin von Herzkinder Österreich, über das große Interesse. Mit dem Erlös des Herzlaufs sollen kostenintensive, familienorientierte Rehabilitationen für Herzkinder unterstützt werden. Beim Wettbewerb wurde auch Sandra Schranz, die neue Schirmherrin des Herzlaufs, vorgestellt.
Linz/Wien, 6. Mai 2016 – „Nicht der Wettkampfgedanke zählt, sondern das Laufen mit Kindern für herzkranke Kinder“ sagt die Lebensgefährtin von Moderator Armin Assinger, Sandra Schranz, die mit Freude die Schirmherrschaft für den Herzlauf übernommen hat. Mehr als 1.200 Läufer und mehr als 60 Nordic Walker nahmen am 3. Herzlauf im Wiener Donaupark teil und unterstützten somit die Arbeit des Vereins Herzkinder Österreich. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Achte auf Dein Herz und laufe für meins!“. „Mit diesem Wettbewerb wollten wir einerseits auf die Situation der herzkranken Kinder aufmerksam machen, andererseits auf die Notwendigkeit einer Vorsorge gegen Herzkrankheiten hinweisen“, erklärt Michaela Altendorfer. Der Herzlauf sollte gleichzeitig eine Motivation für mehr Bewegung sein als Prävention für Herzkreislauferkrankungen. Beim Laufevent wurden auch zwei Spendenschecks überreicht. Tupperware Österreich stellte sich mit einem Scheck über 15.000 Euro ein, Herzkind Melissa aus Niederösterreich überreichte Herzkinder Österreich einen Scheck über 300 Euro. Michaela Altendorfer sagt dafür herzlichen Dank. Übrigens, wer keine Zeit hatte, am Wiener Herzlauf teilzunehmen, kann bei den nächsten Herzläufen am 10. Juni in Krieglach in der Steiermark und am 2. Oktober in Traun in Oberösterreich an den Start gehen.
Neue Schirmherrin für den Herzlauf
Sandra Schranz ist die neue Schirmherrin für den Herzlauf Österreich und für den Verein Herzkinder Österreich. Die 41-jährige Grazerin war zunächst begeisterte Radrennfahrerin und Triathletin. Nach einem Sportunfall musste die Lebensgefährtin von Armin Assinger eine kleine Pause einlegen und entdeckte danach ihre Leidenschaft für das Berglaufen. Seit 2012 ist Sandra Schranz staatlich geprüfte Trainerin für Athleten, 2004 übernahm sie die Sektionsleitung für Leichtathletik und Schwimmen im Landessportverein Steiermark. Hauptberuflich ist die Steirerin Landeskriminalbeamtin.
Corporate Data
1995 wurde der Verein gegründet, seit 2007 heißt die Plattform Herzkinder Österreich. Der Verein ist eine österreichweite Anlaufstelle für alle nicht medizinischen Anliegen und Belange für herzkranke Kinder, Jugendliche und deren Familien. Im Sommer 2008 wurde mit der Adaptierung des „Teddyhauses“ in Linz begonnen, im Herbst 2008 die Wohneinrichtung für betroffene Familien eröffnet. 2009 wurden in allen Bundesländern Informationsstellen für Herzkinder und deren Angehörige eingerichtet. Seit 2015 steht ein weiteres Teddyhaus in Wien zur Verfügung. Auf der Volksbank – IBAN: AT18 4533 0400 5005 0000 – wurde ein eigenes Spendenkonto für den Verein eingerichtet. Diese Spenden sind steuerlich absetzbar. Michaela Altendorfer kümmert sich als Präsidentin um die Agenden der Herzkinder Österreich.
Mehr Informationen unter: www.herzkinder.at und www.herzlauf.at
Allgemein
Mehr als 1.200 Hobbysportler unterstützten den Herzlauf Wien
Sandra Schranz, Lebensgefährtin von Armin Assinger, hatte ihr Debut als Schirmherrin des Laufevents.
06
Mai
Mai