Wenn die Veränderung überhand nimmt, zieht sich der Mensch zurück. Überwältigt von der Vielzahl an Informationen. Überfordert mit der Unmenge an Neuigkeiten. Unsicher darin die Masse an Ereignissen einzuordnen. Statt offen über Herausforderungen zu reden, bleibt er in Warteposition. Schiebt Entscheidungen vor sich her. Ergibt sich den Geschehnissen. Und hofft, dass es schon jemand richten werde.
Gute Führungskräfte sind gefordert, diese Passivität aufzubrechen. Ihre Mitarbeiterinnen kontinuierlich über Entwicklungen im Unternehmen zu informieren. Mit ihren Mitarbeitern das offene Gespräch zu suchen. Darin Unklarheiten zu klären und Unterstützung zu bieten. Gleichzeitig gilt es für Unternehmer, Entwicklungen nach außen zu tragen. Mit Kooperationspartnern, Medien und Lieferantinnen in regem Austausch zu bleiben. Wer offen kommuniziert, vermeidet Missverständnisse und nimmt neue Chancen wahr.
Das ist unabdingbar für eine positive Gestaltung der Zukunft.
Haltet daran fest, dass wie man denkt, was man denkt, was man sagt und wie man in der wechselseitigen Kommunikation Ideen verbreitet, einen Unterschied ausmacht im Gang der Dinge.
Hans Jonas, 1903–1993, deutsch-amerikanischer Philosoph, Professor an der New School of Social Research in New York
Wer kommuniziert, gewinnt.
Gewinnen wir gemeinsam.
Maria Schoiswohl & das Kommhaus-Team
PS: Jeder Newsletter des Kommhaus widmet sich 2023 einem Wert – und seiner Kraft für Ihr Unternehmen. Schreiben Sie uns, wenn Sie Näheres über einen Wert wissen wollen.