Kommhaus: Erfahrung teilen

In den kommenden Jahren wird gelebtes Wissen knapp. Jene, die Erfahrung haben, gehen in Pension. Es gilt, diese Erfahrung zu teilen, um Zukunft zu gestalten.

Es ist Fakt: Die viel zitierte Generation der Babyboomer verlässt den Arbeitsmarkt. Schritt für Schritt verabschiedet sie sich in die Pension. Der geburtenstärkste Jahrgang – die 1964er – sorgt für die größte Welle in den kommenden Jahren. Es sind jene, die gegründet, geschaffen, gestaltet haben. Jene, die viel Wissen generiert und viel Neues kreiert haben. Sie haben sich ihre Pause nach den arbeitsreichen Jahren verdient.

Unternehmerinnen und Unternehmer von heute stehen damit vor einer Vielzahl an Herausforderungen: Qualifizierte Nachfolge zu sichern, um Personalmangel vorzubeugen. Relevantes Wissen zu dokumentieren, um darauf aufzubauen. Erfahrung zu bewahren, um Fehler zu vermeiden. Gleichzeitig gilt es, Angebote zu finden, um die Erfahrenen im Boot zu halten. Manch ein Golden Ager bleibt gerne länger in Amt und Würden, so die Bedingungen stimmen.

Ein gelungener Übergang funktioniert, wenn sich alle an einen Tisch setzen. Jene, die gehen, müssen loslassen und ihren Erfahrungsschatz übergeben. Jene, die kommen, müssen annehmen und Vorhandenes zukunftsfit aufstellen. Eine strukturierte Begleitung in diesem Prozess hilft, Bruchstellen zu vermeiden. So haben alle etwas davon.

Glaubet den Erfahrenen!
Vergil, 70–19 v. Chr., römischer Dichter und Epiker

Wer kommuniziert, gewinnt.
Vor allem jene, die Erfahrung haben.

Gewinnen wir gemeinsam.
Maria Schoiswohl & das Kommhaus-Team 

PS: Jeder Newsletter des Kommhaus widmet sich 2023 einem Wert – und seiner Kraft für Ihr Unternehmen. Schreiben Sie uns, wenn Sie Näheres über einen Wert wissen wollen.