Das tägliche Onboarding für alle

So bleiben alle Mitarbeiter motiviert und fühlen sich wohl – auch die Comebacker aus dem Homeoffice.

Onboarding ist als Instrument zur Bildung einer erfolgreichen Arbeitgebermarke unerlässlich. Doch was ist danach? Sollte es nicht auch ein kontinuierliches Onboarding für alle Mitarbeiter geben – speziell für die Rückkehrer aus dem durchgängigen Homeoffice? Natürlich, davon sind wir überzeugt. Mitarbeitermotivation ist essenziell. Rein wissenschaftlich lässt sich diese in intrinsisch (macht die Arbeit Sinn?) und extrinsisch (was habe ich davon?) unterteilen. Doch zwischen den plakativen Eckpfeilern Erfolg und Lohn gibt es viele weitere Motivationsfelder, die Arbeitgeber begehrt machen und Mitarbeiter binden.

Selbstbewusstsein stärken – Jeder Mitarbeiter möchte geschätzt werden. Das geschieht vordergründig durch Lob, geht aber viel tiefer. Das Zulassen von Individualität ist ebenso wichtig wie es Angebote zur Weiterbildung oder eine offene Fehlerkultur sind. Lassen Sie den erhobenen Zeigefinger eingesteckt und lernen Sie vielmehr gemeinsam im Team aus Fehlern. Selbstbewusste Mitarbeiter schätzen zudem eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Schaffen Sie hier flexible Freiräume, Ihr Team wird es Ihnen danken.

Teambewusstsein stärken – Die meisten Mitarbeiter (Vorsicht – nicht alle!) sind Teamplayer. Sie fühlen sich in einer funktionierenden Gemeinschaft wohl. Der Faktor Spaß kann dies enorm beflügeln. Teambuilding-Events und gemeinsame sportliche oder kulturelle Aktivitäten sprechen genau diese Bedürfnisse an. Ganz wichtig: Genießen und feiern Sie Erfolge gemeinsam – da vereinen Sie intrinsische und extrinsische Ansprüche auf einen Schlag.

Kommunikation stärken – Offene Kommunikationsstrukturen stärken das Gemeinschaftsgefühl. Treffen Sie Entscheidungen transparent oder – wenn möglich – überhaupt gemeinsam. Stärken Sie das Vertrauen mit aktiver Informationspolitik. Das ist ein wichtiger Teil erfolgreicher Mitarbeiterführung. Das beste Umfeld, um direkte Kommunikation zu stärken, ist übrigens die Kaffeemaschine. Guter Kaffee und ein kurzer unbürokratischer Smalltalk sind oft wertvoller als alle Meetings der Welt. Instrumente zur Mitarbeitermotivation sind eben wie guter Kaffee – die Mischung macht es aus.

Wer kommuniziert, gewinnt.
Gewinnen wir gemeinsam.

Maria Schoiswohl & das Kommhaus-Team