Seit mehr als 15 Jahren bietet Fill interessierten Kindern und Jugendlichen unterschiedliche Angebote zum Thema Berufsorientierung an. Vor drei Jahren wurde das Konzept „Fill Future Lab“ realisiert und begeistert seither Besucher jeden Alters. Mehr als 6.000 Kinder und Jugendliche aus umliegenden Bezirken und Regionen nahmen bereits an Workshops im Future Lab teil. Spielerisch und unter Verwendung altersgerechter Roboter wird dort das Interesse an Technik und Innovation früh geweckt. Andreas Fill stellte beim 37. Alpbacher Finanzsymposium (11. bis 13. Oktober 2023) das erfolgreiche Konzept dem Fachpublikum vor.
Gurten, 23. Oktober 2023 – Das Future Lab ist ein Herzensprojekt von Fill. Mit Workshops, Führungen und kleinen Events wird die künftige Generation in Bezug auf Technik fit gemacht. „Als Kind wollte ich immer ein Abfahrer im Skisport werden, so wie Franz Klammer. Wenn wir Kinder heute fragen, was sie einmal werden möchten, fallen oft Begriffe wie Hacker“, sagt Andreas Fill zum Paradigmenwandel. Mit dem Future Lab wurde eine Einrichtung geschaffen, die Kinder und Jugendliche dort abholt, wo ihre Interessen liegen.
Stärkung des Wirtschaftsstandorts
Beim Maschinenbau-Unternehmen Fill denkt man jedoch schon einen Schritt weiter. In rund fünf Jahren soll die Vision „The Next World Project“ realisiert werden, wodurch die Ausbildungsqualität im Innviertel auf ein gänzlich neues Level gehoben wird. Ein noch größeres Future Lab, der Ausbau bestehender Schulkooperationen und die Erweiterung der Workshops um die Themen Wissenschaft und Umwelt bilden die Grundpfeiler der modernen Ausbildungsstätte. Zusätzlich soll es ein Ausbildungsangebot für kleine Lehrbetriebe in der Region geben, denen die nötigen Ressourcen fehlen. Einzelne Themenblöcke können so bei Fill auch an Lehrlinge anderer Lehrbetriebe gezielt vermittelt werden, wodurch der gesamte Wirtschaftsstandort Innviertel gestärkt wird.
Alpbacher Volksschüler entdeckten die Faszination der Technologie
Parallel zu den Vorträgen am Finanzsymposium hielten Verena Hohensinn und Raphael Zweimüller vom Trainerteam Fill Future Lab im Stundentakt den Workshop „Future Lab 2 go – Kids discover technologies“ ab. Die Roboter Dash und Alpha Mini begeisterten die Volksschüler mit coolen Tanzmoves, Kung-Fu-Einlagen und weiteren Befehlen, die mittels Sprache oder Tablet erteilt wurden. Der Cubetto MINT (Coding-Roboter aus Holz) eignet sich für erste Programmierversuche bereits ab drei Jahren. Im Media Lab nahmen die Kinder eigene Videos mittels Green Screen auf. Durch die VR-Brille erlebten sie eine Reise in eine virtuelle Welt, in der einfache motorische Aufgaben gelöst wurden. Mehr als 70 Schüler wechselten an den beiden Kongresstagen im Stationsbetrieb durch das „Future Lab 2 go“. Die Begeisterung war groß. Als Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit erhielten die Alpbacher Jungtalente eine Einladung ins Future Lab nach Gurten, damit es schon bald heißt: „Alpbach goes Future Lab“.
Corporate Data
Fill ist ein international führendes Maschinenbau-Unternehmen mit Sitz in Gurten, Oberösterreich. Mit komplexen Hightech-Anlagen und individuellen Lösungen für die produzierende Industrie der Bereiche Metall, Kunststoff und Holz macht Fill seine Kunden zu den besten ihrer Branche. Die Automobil-, Luftfahrt-, Sport- und Bauindustrie profitiert von den Kompetenzen von Fill. Seit der Gründung im Jahr 1966 zeichnet sich das Unternehmen durch enorme Innovationskraft, Werteorientierung und beste Arbeitsplätze aus. „Wer die beste Lösung sucht, entwickelt gemeinsam mit Fill seine Zukunft“, ist die Leitidee der mehr als 1.000 Mitarbeiter. „Wir sind 1! We are one!“ ist ihre Vision und steht für die Gemeinschaft im Team sowie mit Kunden, Lieferanten und Partnern. Das Unternehmen befindet sich zu 100 Prozent in Familienbesitz und wird von Andreas Fill (CEO), Martin Reiter (CFO), Alois Wiesinger (CTO) und Günter Redhammer (COO) geführt. 2022 erzielte Fill einen Umsatz von rund 187 Millionen Euro.
Weitere Informationen unter: www.fill.co.at