Betriebsübergaben und -übernahmen bergen eine Vielzahl an Herausforderungen – organisatorisch, finanziell, strukturell, kulturell, emotional. In Österreich suchen in den kommenden vier Jahren mehr als 50.000 Unternehmen eine Nachfolge, in Deutschland sind es mehr als 250.000 Betriebe. „Eine professionelle, externe Begleitung hilft, diesen Transformationsprozess erfolgreich zu gestalten“, weiß Maria Höpler-Schoiswohl, Geschäftsführerin des Kommhaus. Die Agentur für Beratung, Kommunikation, Gestaltung und Know-how ist für diesen Prozess an der Seite von Unternehmen in unterschiedlichsten Branchen. „Wir unterstützen die Generationen auf dem Weg in eine enkelfähige Zukunft.“
Bad Aussee, 1. Oktober 2025 – „Wer einen Betrieb übergibt oder übernimmt hat eine essenzielle Aufgabe: alle Personen bestmöglich in den Prozess miteinzubeziehen, um erfolgreich in die Zukunft gehen zu können – als Unternehmen und als Mensch“, sagt Maria Höpler-Schoiswohl. Mit dem Kommhaus begleitet sie Unternehmen in unterschiedlichen Branchen auf ihrem Weg von einer Generation in die nächste. „Eine Betriebsübergabe ist hoch individuell. In einem strukturierten Prozess erarbeiten wir klare, maßgeschneiderte Lösungen für die Transformation. Wir stellen konkrete Fragen, übersetzen Interessen und Perspektiven, moderieren Emotionen, sichern Fakten und garantieren, dass alle auf Kurs bleiben. So bleiben Vertrauen und Sicherheit für alle Beteiligten.“
Offenheit und Toleranz sind notwendig
Die Themen bei Übergaben und Übernahmen, die in den Fokus rücken, variieren je nach Kontext und Zeitpunkt. Unternehmensbewertung und Finanzierung, Rollenklarheit und Zeitschienen, steuerliche und rechtliche Fakten sowie die Kommunikation mit Mitarbeitenden, Kunden oder Partnern spielen immer eine Rolle. „Eine große Herausforderung in einem Übergabe- und Übernahmeprozess ist das Management der Emotionen“, erklärt Höpler-Schoiswohl. „Wir sehen das vor allem bei Transformationen im Familienkontext. Gelungene Übergaben und Übernahmen brauchen Sachlichkeit, Offenheit, Toleranz, Expertise und die Kunst einerseits loslassen und andererseits gestalten zu können und zu wollen“, ergänzt Höpler-Schoiswohl. „Der größte Erfolg entsteht, wenn die Kommunikation funktioniert. So kann eine stabile Übergabearchitektur aufgebaut werden, die Unternehmenskultur kann sich weiterentwickeln und weiteres Wachstum wird ermöglicht.“
Zeitgerecht und langfristig gedacht
Der Zeitpunkt, um sich über eine Übergabe Gedanken zu machen, ist essenziell für den Erfolg. „Zehn Jahre vor dem eigenen Exit sollten Eigentümer und Entscheidungsträger den Prozess anstoßen“, weiß Höpler-Schoiswohl. Vielfach passiere das in Unternehmen zu spät. „Das ist zutiefst menschlich. Niemand will sich selbst abschaffen. Aber wer enkelfähig für sein Unternehmen agieren will, muss sein eigenes Ego zurückstellen und die nächsten Generationen bzw. potenziellen Entscheidungsträger rechtzeitig einbinden und gestalten lassen.“ Höpler-Schoiswohl ist mit ihrer Schwester, Creative Director Anna Jogna, und dem Kommhaus-Team für Übergeber und Übernehmer tätig. Sie führen das Kommhaus in zweiter Generation.
Corporate Data
Das Kommhaus ist die Agentur für Beratung, Kommunikation, Gestaltung und Know- how – und das seit mehr als 30 Jahren. „Wer kommuniziert, gewinnt.“ ist das Motto des Teams mit Sitz in Bad Aussee und Dependancen in Wien und im Vulkanland, dem Standort des Kommhaus Next. 1992 als erste Agentur für integrierte Kommunikation gegründet, begleitet das Kommhaus Kundinnen im In- und Ausland aktuell in den Bereichen Tourismus, Industrie, Handel und Wissenschaft. Geführt wird das Unternehmen in zweiter Generation von Maria Höpler-Schoiswohl.