Es „menschelt“. Überall wo Menschen aufeinandertreffen. Aktuell menschelt es ein wenig mehr als sonst. Weil der Mensch verunsichert ist, weil die Welt sich neu ordnet, weil er seinen Platz darin finden muss. Deshalb ist der Mensch heutzutage fordernder, ungeduldiger, empörter, angestrengter als sonst.
Das ist Fakt. Und das erfordert umso mehr die Kunst des wohlwollenden Miteinanders. Wer sich Aug‘ in Aug‘ gegenübersteht, hat die Chance auf Konflikt oder Konsens. Auf Diskussion oder Dialog. Auf Aggression oder Aufmerksamkeit.
Was heißt das für den Lebens- und Arbeitsalltag? Das Harvard-Konzept von Fisher, Ury und Patton setzt als Verhandlungsmethode dieses Wohlwollen voraus. Wenn es um die Wurst geht, soll jeder etwas davon haben. Ziel dieses Konzepts ist ein Win-Win für alle Beteiligten. Dorthin kommt der Mensch, wenn er interessensorientiert, konstruktiv und friedlich agiert und neben dem guten Verhandlungsergebnis auch die gute persönliche Beziehung erhalten will. Das gilt sowohl für den kommenden Familienurlaub als auch für das nächste Großprojekt von der Stammkundin.
Für ein gutes Miteinander ist der wohlwollende Umgang Voraussetzung. Da kann es für gemeinsamen Erfolg auch ordentlich menscheln.
Wohlwollen ist die erste Grazie des Lebens.
Johann Gottfried von Herder, 1744–1803, deutscher Philosoph, Dichter und Theologe
Wer kommuniziert, gewinnt. Immer.
Gewinnen wir gemeinsam.
Maria Schoiswohl & das Kommhaus-Team
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