Innviertler Spitzentechnologie sorgt für wirtschaftliche Kunststoffverarbeitung

Hochleistungslegeanlage multilayer von Fill überzeugt bei internationaler Fachmesse Fakuma. Führende Kunststoffexperten tagen in Gurten.

Das Innviertel wird zum Technologie-Hot-Spot der internationalen Kunststoffszene. Fill Maschinenbau setzt mit Innovationen wie der Hochleistungsleganlage multilayer Akzente. Auf der Fachmesse Fakuma von 17. bis 21. Oktober 2017 in Friedrichshafen präsentierten die Maschinenbauexperten der staunenden Fachwelt spektakuläre Neuentwicklungen zur effizienten Verarbeitung von thermoplastischen Kunststoffen. Im November trafen sich 150 internationale Experten zur FSK Tagung in Gurten, um die Zukunft der Polyurethanverarbeitung zu diskutieren.

Friedrichshafen/Gurten, 27. November 2017 – Die Hochleistungslegeanlage für Tapes, der multilayer und die dampffreie Verarbeitung von Partikelschäumen überzeugten die Fachwelt auf der Leitmesse Fakuma 2017. Fill gelang mit diesen Entwicklungen ein entscheidender Schritt zur wirtschaftlichen Produktion von Thermoplasten. Gerade im Leichtbau spielen diese beiden Technologien eine wesentliche Rolle. „Der Tape Legeprozess mit multilayer ist der Vorprozess für Spritzgießer, die funktionsintegere Bauteile mit Faserverstärkung produzieren. Dampffreie Partikelschaumprozesse werden im Sport und Freizeitbereich benötigt und vor allem natürlich im automobilen Leichtbau“, erklärt Wilhelm Rupertsberger, Leiter des Kompetenz Center Kunststoff bei Fill. Das durchwegs positive Feedback und viele konkrete Verhandlungsgespräche der zahlreichen Kunden und Fachbesucher am Fill Messestand sorgten für beste Stimmung beim Fill-Team.

FSK Tagung bei Fill in Gurten
Am 7. und 8. November 2017 war die internationale Fachwelt für Schaumkunststoffe bei Fill in Gurten zu Gast. Der FSK ist ein führender deutscher Fachverband für Schaumkunststoffe und Polyurethane. Fill ist Mitglied dieser Vereinigung und stellt mit Wilhelm Rupertsberger den stellvertretenden Fachgruppensprecher. 150 Experten der Polyurethanverarbeitung verbrachten zwei Tage im Innviertel. Der Fill Future Dome erwies sich als ideale Location für diese hochkarätige Veranstaltung. In den fachspezifischen Vorträgen wurden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Polyurethan dargestellt. Von neuartigen Kühlmöbeln über hochbelastete Blattfedern bis zu innovativen Motorraumabdeckungen reicht die Palette.

Innovationspreis für automatisierte Ausbesserungsanlage
Anlässlich der Tagung wurden auch Innovationspreise rund um die Polyurethanverarbeitung vom Fachgremium vergeben. Im Bereich der industriellen Anwendungen konnte Fill mit der automatisierten Ausbesserungsanlage für Sperrholz den Innovationspreis holen. Dabei wird die Oberfläche (Risse, Löcher…) der Platten mit Polyurethan ausgebessert. Eine Schlüsselfunktion dieser Anlagentechnik ist die automatische Erkennung von Oberflächenfehlern durch ein Kamerasystem. Mit einem entspannten Abend im urigen Loryhof in Wippenham klang die Veranstaltung bei Innviertler Spezialitäten, regem Meinungsaustausch und Live-Musik der Fill-Band „Woodworms“ stimmungsvoll aus.

Corporate Data
Fill ist ein international führendes Maschinen- und Anlagenbau-Unternehmen für verschiedenste Industriebereiche. Modernste Technik und Methoden in Management, Kommunikation und Produktion zeichnen das Familienunternehmen aus.
Die Geschäftstätigkeit umfasst die Bereiche Metall, Kunststoff und Holz für die Automobil-, Luftfahrt-, Windkraft-, Sport- und Bauindustrie. In der Aluminium-Entkerntechnologie, in der Gießereitechnik, in der Holzbandsägetechnologie sowie für Ski- und Snowboardproduktionsmaschinen ist das Unternehmen Weltmarkt- und Innovationsführer. Andreas Fill und Wolfgang Rathner sind Geschäftsführer des 1966 gegründeten Unternehmens, das sich zu 100 Prozent in Familienbesitz befindet und rund 800 MitarbeiterInnen beschäftigt. 2016 erzielte das Unternehmen eine Betriebsleistung von 145 Millionen Euro. Mehr Informationen unter: www.fill.co.at