Sieben Arbeitsgruppen für „Hot Spot! Innviertel“

Vision einer Regionalentwicklung wird Wirklichkeit.

Die im Dezember gegründete Initiative „Hot Spot! Innviertel“ startet mit vollem Elan ihr Engagement zur modernen Regionalentwicklung des Innviertels. Die sieben Arbeitsgruppen Mitgliedergewinnung, Synergien, „Ich bin dabei“, Gütesiegel, Mobilität, Kinderbetreuung und Ausbildung nehmen ihre Arbeit auf. „Unser Ziel ist es, die Kräfte zu bündeln und Lebensqualität, Wohlstand und Wachstum im Innviertel auch in Zukunft zu gewährleisten. Das hängt wesentlich von der wirtschaftlichen Dynamik und der Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften ab“, erklärt der Sprecher der Initiative Andreas Fill.

Ried im Innkreis, 16. April 2015 – Mit dem Start der Arbeitsgruppen wird der nächste Schritt zur Regionalentwicklung des Innviertels eingeläutet. Die einzelnen Verantwortungen sind dabei klar zugeordnet.

Mitglied werden
Andreas Fill ist für die Bereiche Mitgliedergewinnung und Synergien zuständig. Bis Ende des Jahres sollen 100 Mitglieder für die Initiative „Hot Spot! Innviertel“ gewonnen werden. Zahlreiche Gespräche mit Unternehmen, Kommunen und Vereinen sind bereits angelaufen. Bei der Arbeitsgruppe Synergien geht es darum, alle relevanten Gruppierungen, die bereits für die Entwicklung des Innviertels aktiv sind, an einen Tisch zu bringen und die einzelnen Tätigkeiten zu koordinieren.

Ausgewogenes Paket an Maßnahmen
Christian Doms (Bezirksrundschau Ried) sorgt mit der Arbeitsgruppe „Ich bin dabei“ dafür, dass alle Mitglieder in einem regionalen Medium vorgestellt werden und die Öffentlichkeit über die Aktivitäten der Initiative regelmäßig informiert wird. Die Arbeitsgruppe Mobilität widmet sich dem Ausbau und der Optimierung der öffentlichen Verkehrsmittel. Die Leitung hat der Landtagsabgeordnete Alfred Frauscher übernommen. Irene Wiesinger, Leiterin der Handelsakademie in Schärding führt die Arbeitsgruppe Ausbildung. Dabei steht die Vernetzung der Schulen und Ausbildungszentren untereinander im Fokus. Die mittelfristige Vision von „Hot Spot! Innviertel“ ist es, flächendeckend zweisprachige Ausbildungen anzubieten. Das Thema Kinderbetreuung und Betreuungseinrichtungen von Kinderkrippen über Tagesmütter und -väter bis hin zu Kindergärten wird von der Arbeitsgruppe unter der Leitung von Markus Wiesbauer, Leiter der Leader Region Innviertel, bearbeitet.

Gütesiegel
In einer eigenen Identiting Charta wurde eine klare Philosophie für die Aktivitäten von „Hot Spot! Innviertel“ definiert. Darin sind auch die Werte der Initiative, Lebensqualität, Bodenständigkeit und Innovation, festgeschrieben. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Helmut Andexer, Vice President von FACC, erarbeitet ein eigenes Gütesiegel, mit dem Gemeinden, Firmen und Institutionen ausgezeichnet werden, die in besonderem Maße diesen Werten der Initiative gerecht werden.

Corporate Data
Hot Spot! Innviertel vereint als rechtsunverbindliche Initiative Unternehmen und Organisationen der drei Bezirke Braunau, Ried und Schärding. Sie wollen die Region als lebenswerte, attraktive Arbeitgeberregion positionieren. Kommunikation und Networking sind die Hauptaufgaben der Gemeinschaft. Das Innviertel soll als Wohnregion, Wirtschaftsregion, Bildungsregion, Freizeitregion, Genussregion, Naturregion und Lebensregion gestärkt werden. Andreas Fill (Fill Maschinenbau) ist Sprecher der Gruppe. Sein Stellvertreter ist Klaus Berer (WKO Braunau) und Hans Froschauer für den Bezirk Schärding. Helmut Andexer (FACC), Christian Doms (Bezirksrundschau Ried), Alois Ellmer (WKO Schärding), LAbg. Alfred Frauscher (Frauscher GmbH), Walter Kohlbauer (AGS-Engineering) und Christoph Wiesner (WKO Ried) sind die Mitglieder der Steuerungsgruppe. Andrea Eckerstorfer führt das Büro in Ried. Hot Spot! Innviertel wird von der Wirtschaftskammer Oberösterreich und den Betrieben getragen.

Mehr Informationen unter www.innviertel.at